Trotz Corona-Zeiten konnten die 9er-MINT-Klassen ihre Fahrt zum HNF antreten. In Kleingruppen und mit Abstand wurden sie durch die Ausstellung geführt. Neben der Besichtigung von interessanten Entwicklungen in der Computer- und Technikgeschichte, durften die Schülerinnen und Schüler auch viele Geräte selbst ausprobieren. Ein Schwerpunkt der Führung lag dabei auf der rasanten Entwicklung in der Robotertechnik.
Die Schüler der 10a (MINT-Klasse) enschieden sich für ihre Abschlussfahrt die Klimawoche in Hamburg zu besuchen. Da die Klassenfahrt möglichst klimaneutral gehalten werden sollte, reiste die 10a, zusammen mit ihren Lehrern Frau Westrup & Herrn Raßmann, mit der Bahn an. Neben den touristischen Zielen, wie dem Hafen und der Elphilharmonie-Plaza, ging es im Besonderen um das Thema des globalen Umweltschutzs mit Schwerpunkt auf Artenschutz und Müllvermeidung. Im Rahmen der Klimawoche besuchten die Schüler eine Veranstaltung von SchlauTV. Diese Medienagentur, geleitet von der gebürtigen Hertenerin Martina Hirschmeier, hat sich auf die Erstellung von Schulfilmen zum Thema Umweltschutz spezialisiert. Neben einem Film von der bedrohten Tierwelt auf den Galapagosinseln, gab es noch eine Fragerunde unter Teilnahme eines Inselbewohners via Skype.
Im Rahmen der Projektwoche an der Willy-Brandt-Realschule beschäftigte sich die Projektgruppe mit dem Thema Energiewende - WINDkraft. Die zum Großteil aus der 5. und 6. Jahrgangsstufe stammenden Schüler forschten im Internet zur Geschichte der WINDkraft und über die Entstehung von WIND.
Nach der Theorie beschäftigten sich die Schüler mit Experimenten an kleinen WINDkraftanlagen. Dabei untersuchten sie die für die Stromerzeugung optimalen Winkel und die passende Anzahl der Rotoren. Am folgenden Tag besichtigten die Schüler die WINDkraftanlage auf der Halde Hoppenbruch in Herten. Am Fuße des WINDrades bekammen die Kinnder so einen nachhaltigen Eindruck von einer laufenden WINDkraftanlage.
Am letzten Tag der Projektwoche besuchten die zwei vierten Klassen der Ludgerusschule das Projekt. Die Grundschüler konnten ein WindDiplom erlangen, indem sie ein Quiz lösten. Mit Unterstützung der Projektgruppe sammelten die Viertklässler dafür Informationen an Plakaten und fanden Lösungen durch Experimentieren an den WINDkraftanlagen. Aus der Begeisterung der Grundschüler und der sie betreuenden Realschüler erwuchs der Wunsch, das WINDdiplom mit weiteren interessierten Grundschulen zu wiederholen.
26 Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs unserer Schule haben für einen Tag ihren Klassenraum gegen die Ausbildungswerkstatt im Chemiepark Marl getauscht. Hier hatten sie die Gelegenheit, gemeinsam mit Auszubildenden des 1. bis 3. Lehrjahres und vier Ausbildern der Evonik Ausbildung ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Metallverarbeitung zu testen.
Nach einer entsprechenden Sicherheitsbelehrung und einer kurzen theoretischen Einweisung ging es in die Ausbildungswerkstatt, wo jeder Schüler seinen eigenen Arbeitsplatz erhielt.
Schon ging es los – ein Stück Metall, eine Plexiglasscheibe, eine Edelstahlscheibe, 2 Messing“stäbe“, ein Uhrwerk und..... jede Menge Werkzeug und Maschinen. Die Aufgabe: Bau dir deine eigene Uhr – eine tolle Idee!
Mit viel Spaß und Engagement gingen ALLE Beteiligten an die Arbeit: es wurde gefeilt, gebohrt, gefräst.... - ...gelacht, gestöhnt und manchmal auch ein wenig geflucht, weil Metall doch ziemlich eigenwillig ist. Allein die Auszubildenden und Ausbilder verloren ihre Geduld nie – ihrer unermüdlichen Hilfe ist es zu verdanken, dass jeder Schüler SEINE Uhr als Erinnerung an einen sehr informativen Tag mitnehmen konnte.